Freitag, 30. Januar 2009

Firefox verschwendet Speicher

Ich nutze den Firefox gerne, aber was er an Speicher benötigt ist eindeutig zu viel. Im Moment sind das 350 MByte RAM und die CPU-Auslastung ist bei 25% - nur wegen dem Firefox. Gut ich habe im Moment 1 Fenster 14 Tabs geöffnet. Opera benötigt auch für 14 Tabs 150 MByte - auch zu viel, aber immerhin nicht mal die Hälfte an Arbeitsspeicher. Eine Website hat ca. 100 KByte x 14 sind maximal 2 MByte - das kann es nicht sein. Möglicherweise sind die Firefox Addons schuld. Ich nutze den CSS-Viewer, ein Wörterbuch, die Google Toolbar, noch ne Anzeige für den Pagerank ein Tool zum Ausmessen von Webseiten und Firebug - ne Fehlerkonsole. daran kann es eigentlich nicht liegen. Meiner Ansicht ist der Firefox entweder schlecht programmiert, oder die Entwickler bekommen Geld von den Herstellern von Speicher.

Dienstag, 20. Januar 2009

CO2 sparen - Energie sparen

Der WWF stellt auf seiner Seite nützliche Informationen zum Thema CO2 zusammen. Da sind ein paar Zahlen dabei, die man kennen sollte:

1 Kilowattstunde entspricht 0,6 Kg CO2

Und stellt ein paar einfache Beispielrechnungen auf:

- Eine 60 Watt-Glühbirne brennt täglich 1 Stunde. => Jahresverbrauch 22 KWH = 14 Kg CO2
- Gefrierschrank Jahresverbrauch 500 KWH
- Flugtransport aus Übersee >10 Kilogramm CO2 pro Kilogramm Fracht
- Benzin 2,5 Kg CO2 / Liter
- Herstellung VW Golfs 3,7 Tonnen CO2 (1 Tonne Öl)

Einige Zahlen sind interessant - andere wie der umgerechnete CO2-Ausstoß pro Kg Tiefkühlpommes ist nur relevant, wenn es mir gelingt den Gefrierschrank abzuschaffen.

Andere Aspekte werden verschwiegen. Beispiel der CO2 Ausstoß von Atomkraftwerken < 10% als der von Kohlekraftwerken. Den Wert kann man bei Greenpeace nachlesen ca. 30-60g also ca. 0,045 Kg CO2 pro Kilowattstunde (vgl . Kohle 0,400 Kg/KWH) - also nur maximal 10%. Um auf erschreckende Zahlen zu kommen rechnet das GP auf´s Jahr hoch. Leider steht nicht dabei wie viel der Transport von 100.000 Tonnen Kohle pro Jahr zum Kohlekraftwerk kostet;-)

Fazit: Energiesparen macht Sinn. (Energiesparlampen, geringere Raumtemperatur, neuere stromsparende Geräte). Auf heimische Erzeugnisse zurückgreifen, die weniger Transport verursachen.

Quellen:
WWF
Greenpeace Berlin

Verschrottungsprämie - Konjunkturprogramm

Die Bundesregierung hat ein neues Konjunkturprogramm auf den Weg gebracht. Ein Bestandteil ist eine Verschrottungsprämie für Altautos. Wer ein 9 Jahre altes Auto verschrottet und sich ein Neues kauft bekommt unter gewissen Voraussetzungen eine Prämie von 2500 Euro. (Infos und Voraussetzungen für die Verschrottungsprämie)

Was bringt diese Verschrottungsprämie?
- Für unsere Automobilindustrie nur wenig. Die Prämie nimmt ja nur jemand dessen Auto weniger wert ist als besagte 2500 Euro. Das gilt im Falle von BMW & Mercedes sicher erst ab 15 Jahren - bei Kleinwagen vielleicht 10 Jahren. In den seltensten Fällen fährt jemand sein Auto 10 oder 15 Jahre. Also 90% der Käuferschicht für hochpreisige deutsche Autos haben gar kein so altes Auto. Wiederum haben 90% der Besitzer von solch alten Karren kein Geld für einen Neuwagen - und sicher nicht für ein hochpreisiges deutsches Auto. => Die Schnittmenge ist sehr gering. Am wahrscheinlichsten kaufen Besitzer von alten schrottreifen Kleinwagen wieder einen einen Kleinwagen aus koreanischer oder japanischer Produktion.
- Für die Umwelt - auch nichts. Das bemängelt Greenpeace. Sie haben recht - aber aus ganz anderen Gründen: Für die Produktion eines Autos wird viel Energie benötigt - 1 Tonne Erdöl. Da kann ich aber ganz schön lange rumfahren bis ich das über geringeren Verbrauch wieder aufgeholt habe. ("Die Lebenszyklusanalyse eines VW Golfs (Modell 1994) ergab, dass bei seiner Herstellung 3,7 Tonnen CO2 entstehen." Quelle WWF)
- Für den Bürger - ja, klar. Mehr Geld in der Tasche ist immer gut, allerdings gilt es zu bedenken, dass jetzt auch Autos verschrottet werden, die vielleicht noch 1000-1500 Euro gebracht hätten. Also der Vorteil für den Bürger liegt bei entsprechend ca. 1250 Euro. Allerdings werden die Händler nun nicht mehr im Preis so nachgeben wie bisher. Im Verkaufsgespräch wird die Prämie vom Kaufpreis abgezogen => der Rabatt wird kleiner.

=> Es ist also ein "Konjunkturprogramm", dass nur geringe Vorteil für die Wirtschaft und die Umwelt bringt, aber einiges für den kleinen Bürger. Man kann auch Wahlgeschenk dazu sagen.

Dienstag, 6. Januar 2009

Alexa Ranking um 30% verbessern

Das Alexa-Ranking ist ein Maßstab für die Qualität einer Website. Alexa erzeugt aus den von Nutzern generierten Traffikdaten Statistiken über jede Website. Alexa bekommt die Daten von Usern die die Alexa-Toolbar installiert haben, bzw das Firefox-Plugin nutzen. Statistisch surft dann eine gewisse Anzahl User auch auf Ihre Website.

Für Websites mit wenig Besuchern können Sie selbst das Ranking beeinflussen. Angenommen Ihre Website hat 100.000 Besucher im Monat. In Deutschland nutzen noch nicht so viele User die Alexa-Toolbar - geschätzt 0,1%. (Im englischsprachigen Raum sind es über 1%.) Somit kommen im Monat 100 Besucher auf Ihre Website, die die Toolbar installiert haben. Wenn Sie jetzt die Toolbar installiert haben und täglich auf Ihrer Website nach dem Rechten schauen haben Sie zusätzliche 30 Besuche im Monat mit Toolbar. Alexa zählt somit 130 statt nur 100 Besucher.

=> Ihr Alexaranking steigt um 30%

Hier geht´s zur Toolbar

Freitag, 2. Januar 2009

LG Monitor umgetauscht - LG W2242S

Das Flackern hat mich jetzt doch zu sehr gestört. Vor Allem hatte ich immer das Gefühl, dass das auch bei anderen Farben flackerte. Und dieses pulsierende Bild geht dann doch auf die Augen. Ich sitz ja zum Teil 8 Stunden, oder noch mehr am PC - manchmal bis in der früh um fünf ...

Auf jeden Fall hab ich den Monitor wieder auseinandergebaut. Die Einzelteile in die Plastiktüten gesteckt und dann alles in den Orginal LG W2242S Karton gepackt. Den Karton hab ich dann mit einem breiten Klebeband zugemacht - sah aus wie neu:-)

Mit dem KArton unterm Arm bin ich dann zum Saturnmarkt im OEZ gefahren und hab mich an die Info gewendet. Die haben mich gleich in die Computer-Abteilung geschickt. Nach kurzer Zeit war dann auch ein Mitarbeiter für mich da. Er fragte mich warum ich den TFT umtauschen möchte. Ich erzählte ihm von dem Flackern und fragte ihn ob der VGA-Anschluss möglicherweise Schuld sei. Das schien ihm nicht abwegig, und er gab mir ne Gutschrift zur Einlösung an der Kasse vom Saturnmarkt.

Dann fragte ich ihn nach einem anderen 22-Zoll Monitor mit DVI-Anschluss und er zeigte mir einen Samsung Monitor ...

Mit diesem ging ich dann zur Kasse und zahlte noch 20 Euro Aufpreis. Der LG hatte 149 Euro gekostet - der Samsung 169. Wenn das das Flackern weg ist ist es mir das sicher wert...